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27.09.2018
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Solidarität mit den AktivistInnen im Hambacher Forst
Große Solidarität mit den AktivistInnen im Hambacher Forst

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

seit Montag wird im Hambacher Forst wieder geräumt. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hält am massiven Polizeieinsatz zugunsten des Kohleabbaus fest, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung die Rodung des Waldes ablehnt.

Doch mit jedem zerstörten Baumhaus wächst der Widerstand. Bereits am vergangenen Sonntag demonstrierten mehrere tausend Menschen am Hambacher Wald – trotz strömenden Regens und ausgefallener S-Bahnen. Und auch bei den kommenden Protestaktivitäten, wie etwa dem nächsten Waldspaziergang am 30. September, rechnen die VeranstalterInnen mit großer Resonanz.

Die Auseinandersetzung um den Hambacher Forst steht auch dafür, wie ernst es die deutsche Politik mit dem Klimaschutz nimmt. Unterstützen auch Sie die Proteste und kommen Sie zu den Waldspaziergängen oder zur Großdemo am 6. Oktober nach Buir! Weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen und den Terminen finden Sie in unserer Meldung.

"Wald retten - Kohle stoppen!"
"Wald retten - Kohle stoppen!"

Am Samstag, 6. Oktober, rufen Umweltverbände am Hambacher Forst zur Großdemo unter dem Motto „Wald retten - Kohle stoppen!“ auf.

Treffpunkt: 12 Uhr am Bahnhof Buir

Weitere Informationen
Glyphosat schädigt Bienen
Glyphosat schädigt Bienen

Eine neue Studie hat bisher unbekannte Gefahren von Glyphosat für Insekten nachgewiesen. Das Pflanzengift stört die Darmflora von Honigbienen, was zu einem geschwächten Immunsystem der Tiere führt. Die Bienen werden dadurch anfälliger gegenüber Krankheitserregern und haben ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko.

Besonders erschreckend sind die Ergebnisse, weil in der Studie Glyphosat-Mengen verwendet wurden, die als unbedenklich gelten und tatsächlich in der Umwelt zu finden sind. Honigbienen und andere Insekten leiden ohnehin stark unter der industriellen Landwirtschaft. Die neue Studie zeigt, dass Glyphosat dazu noch mehr als bisher angenommen beiträgt.

Trotz der negativen Auswirkungen des Ackergifts auf die Artenvielfalt ist der Absatz von Glyphosat in Deutschland vergangenes Jahr gestiegen. Ein Umdenken hat also noch immer nicht stattgefunden. Deshalb kämpfen wir weiter für ein Verbot des Unkrautvernichters! Weitere Informationen erhalten Sie in unserer aktuellen Meldung.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
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